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Mündliche Prüfung - Präsentation und Fachgespräch - Kennzahlenanalyse

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Mündliche Prüfung - Präsentation und Fachgespräch

Kennzahlenanalyse

Bei Kennzahlen geht es um

  • absolute Zahlen
    • Bestandszahlen
    • Bewegungszahlen
  • relative Zahlen
    • Gliederungszahlen
    • Indexzahlen
    • Beziehungszahlen

So ist eine Beziehungszahl dadurch charakterisiert, dass Zähler und Nenner nicht dieselbe Dimension haben.

Beispiel

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Die Anzahl der Einwohner pro Quadratkilometer ist eine Beziehungszahl. Der Verschuldungsgrad, also Fremdkapital/Eigenkapital, ist hingegen eine Gliederungszahl, weil Zähler und Nenner dieselbe Dimension haben. Bei Bestandszahlen lässt sich die Höhe an einem bestimmten Stichtag feststellen (so wie bei der Bilanz mit Ausnahme des Jahresüberschusses), bei Bewegungszahlen geht es um Stromgrößen innerhalb eines Jahres (so wie bei Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung).

Wir unterscheiden Kennzahlen

  • zur Ertragslage,
  • zur Finanzlage als auch
  • zur Vermögenslage.

Bei Kennzahlen zur Ertragslage werden u.A. Komponenten der Gewinn- und Verlustrechnung entnommen. Wir unterscheiden hier beispielsweise, aber nicht nur,

  • die Produktivität,
  • Rentabilität
  • Eigenkapitalrendite
  • Gesamtkapitalsrendite
  • Umsatzrendite.

Bei den Kennzahlen der Finanzlage geht es nicht so sehr um den Erfolg (wie bei den Kennzahlen zur Ertragslage), sondern um die Darstellung, wie es um die finanzielle Situation der Unternehmung bestellt ist. Hierbei unterscheiden wir beispielsweise, aber nicht nur, den

  • Verschuldungskoeffizienten,
  • die Anlagendeckung,
  • die Liquiditätsgrade I, II und III,
  • den Selbstfinanzierungsgrad und
  • das Net Working Capital.

Bei den Kennzahlen zur Vermögenslage wiederum geht es um solche Begriffe wie

  • Anlagenintensität,
  • Vorratsintensität,
  • Arbeitsintensität,
  • Umschlagshäufigkeit
  • Netto-Investitionsquote,
  • Abschreibungsquote,
  • Anlagenabnutzungsgrad und
  • Anlagendeckung.

Hierbei soll das Vermögen der Unternehmung dargestellt werden.