Finanzmanagement

Das Kapitel Zahlungsverkehr in unserem Online-Kurs Finanzmanagement besteht aus folgenden Inhalten:

  1. Zahlungsverkehr
    Zahlungsverkehr
    ... Arten von Zahlungsmitteln gibt es:GeldBargeld (Banknoten und Münzen)Buchgeld (Sichteinlagen)Elektronisches Geld (Kartengeld, Netzgeld)GeldersatzSchecksWechsel    
  2. Inlandszahlungsverkehr
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr
    ... zählen:Banknoten,Münzen.Halbbare ZahlungsverkehrHalbbarer Zahlungsverkehr ist eine Mischform aus Barzahlung und Buchgeld. Einer der beiden Beteiligten muss also über ein Konto verfügen. Zum halbbaren Zahlungsverkehr gehören:Zahlschein,Barscheck.Bargeldloser ZahlungsverkehrHierbei verwenden Gläubiger und Schuldner ein Konto. Der bargeldlose Zahlungsverkehr wird entweder durch Belege (Quittungen oder Überweisungsträger) oder beleglos durchgeführt. ...
  3. Bargeld und Kassengeschäfte
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeld und Kassengeschäfte
    Kassengeschäfte (also Barzahlungen) sind besonders wichtig, da Bargeld als einziges gesetzliches Zahlungsmittel dem Annahmezwang unterliegt. Dieser besteht für bis zu 50 Münzen. Die Barzahlung erfolgt durch Einigung und Übergabe des Bargeldes.Hierbei wird Geld in Form von Banknoten und Münzen übergeben. Über diese Transaktion sollte in der Regel eine Quittung ausgestellt werden. Besonders oft kommen Kassengeschäfte im Handels- und Dienstleistungsgewerbe vor, ...
  4. Geldwäschegesetz
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Geldwäschegesetz
    Geldwäsche bezeichnet die Einführung illegal erworbener Vermögenswerte in den legalen Finanzkreislauf, wenn ihr Ursprung verschleiert wird. Nach § 261 StGB ist dies strafbar.Wird ein Betrag in bar bzw. in Edelmetallen oder Wertpapieren angenommen oder der Betrag durch mehrere kleine, in Verbindung stehende Transaktionen erreicht (smurfing genannt), dann gelten für das betroffene Kreditinstitut sowohl Identifizierungspflichten wie auch Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten. IdentifizierungspflichtenDie ...
  5. Bargeldloser Zahlungsverkehr
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr
    Im Kapitel "Bargeldloser Zahlungsverkehr" werden z.B. folgende Themen behandelt:Überweisungen,Lastschriften,Wechsel,Kartenzahlungen.   
  6. Überweisungen
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Überweisungen
    Bei einer Überweisung wird durch den Zahlungspflichtigen ein Auftrag an seine Bank erteilt, um von dessen Konto eine Summe von Buchgeld auf das Konto des Zahlungsempfängers zu überweisen.Um eine Überweisung vornehmen zu können, muss der Zahlungsempfänger damit einverstanden sein, dass die Schuld nicht durch Bargeld, sondern durch Überweisung getilgt wird.Dieses Einverständnis ist stillschweigend erteilt, wenn der Gläubiger dem Schuldner auf seiner Rechnung ...
  7. Lastschriftverfahren
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Lastschriftverfahren
    ... es sich um ein Instrument des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, mit der der Empfänger unter Einschaltung von Kreditinstituten vom Konto des Zahlungspflichtigen fällige Forderungen einziehen lassen kann.Eine Lastschrift kann für einmalige und wiederkehrende Zahlungen ausgeführt werden, wenn eine schriftliche Zustimmung des Schuldners vorliegt.Rechtliche GrundlagenDas Lastschriftverfahren ist vor allem dann geeignet, wenn Forderungenin großen Massengegenüber ...
  8. Scheckverkehr
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Scheckverkehr > Scheckverkehr
    Ein Scheck ist die schriftliche Anweisung des Ausstellers an sein Kreditinstitut, einem Dritten bei Vorlage einen bestimmten Betrag zulasten seines Kontos auszuzahlen. Hierbei handelt es sich um eine Verfügung über Buchgeld. Bei einem Barscheck stellt der Zahlungspflichtige (= Aussteller) einen Scheck aus und übergibt ihn an den Zahlungsempfänger. Dieser legt den Scheck bei der Bank des Zahlungspflichtigen (= bezogenes Kreditinstitut) vor. Diese Bank verfügt die Zahlung ...
  9. Inhalt der Scheckurkunde
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Scheckverkehr > Inhalt der Scheckurkunde
    Ein Scheck enthältgesetzliche Bestandteile undkaufmännische Bestandteile. Gesetzliche Merkmale eines SchecksEin Scheck muss gemäß Art. 1 des Scheckgesetzes (ScheckG) die folgenden Aspekte enthalten:1. Scheckklausel: Das Wort „Scheck“ muss auf dem Papier genannt sein2. Unbedingte Anweisung, eine bestimmte Summe zu zahlen3. Bezogenes Kreditinstitut: Kreditinstitut, das den Scheck einlösen muss4. Zahlungsort5. Tag und Ort der Ausstellung6. Unterschrift ...
  10. Scheckarten
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Scheckverkehr > Scheckarten
    Schecks lassen sich wie folgt systematisieren:nach Art der EinlösungBarscheckVerrechnungsscheck nach Art der ÜbertragungOrderscheckInhaberscheckRektaschecknach der Einlösungsgarantienicht garantierte Schecksbestätigte LZB-Schecks.Barschecks: Bei Barschecks kann der Scheckempfänger den Scheck bei dem bezogenen Institut in bar einlösenbzw. diesen weitergeben. Die Legitimation der Person, die den Scheck vorlegt, wird hierbeiüblicherweise nicht überprüft. ...
  11. Scheckfähigkeit
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Scheckverkehr > Scheckfähigkeit
    Unter der Scheckfähigkeit versteht man aktive und passive Scheckfähigkeit.Aktive Scheckfähigkeit: Fähigkeit, Schecks zu ziehen. Dies können z.B.voll geschäftsfähige, natürliche Personenalle juristischen Personen Personenhandelsgesellschaften (OHG und KG)Passive Scheckfähigkeit: Möglichkeit, Schecks auf sich ziehen zu lassen. Dies sind in Deutschland nur:Kreditinstitutedie Zentralbank
  12. Rechtliche Details von Schecks
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Scheckverkehr > Rechtliche Details von Schecks
    Rechtlich handelt es sich bei einem Scheck um einen Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Scheckaussteller und dem Kreditinstitut.Der Scheck ist bei Sicht zahlbar und soll für den Aussteller kein Kreditmittel sein.Gesetzliche Vorgaben für in Deutschland zahlbare Schecks:8 Tage: Wenn Scheck im Inland ausgestellt wurde.20 Tage: Wenn Scheck im europäischen Ausland oder einem an das Mitelmeer angrenzenden Land ausgestellt wurde.70 Tage: Für alle anderen Schecks.
  13. Nichteinlösung, Rückgabe von Schecks
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Scheckverkehr > Nichteinlösung, Rückgabe von Schecks
    Durch das bezogene Kreditinstitut besteht in einigen Fällen sowohl die Möglichkeit als auch die Pflicht zur Nichteinlösung des Schecks.Es besteht die Möglichkeit, den Scheck nicht einzulösen, wenn:das Konto des Ausstellers keine ausreichende Deckung aufweist,die Frist zur Vorlegung abgelaufen ist.Das Kreditinstitut ist verpflichtet, den Scheck nicht einzulösen, wenn:ein rechtzeitig eingegangener Widerruf vorliegt,die Vorlage des Schecks erkennbar ungültig ...
  14. Wesen des Wechsels
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Wechselverkehr > Wesen des Wechsels
    Der Wechsel ist ein Wertpapier (ähnlich wie der Scheck). Damit ist er kein gesetzliches Zahlungsmittel. Er ist eine abstrakte Urkunde, deren Form im Wechselgesetz (WG) geregelt ist.Die Wechselforderung besteht losgelöst von dem Rechtsgeschäft, das dem Wechselgeschäft zugrunde liegt.Es wird unterschieden zwischen:gezogene Wechsel: Zahlungsanweisungeigene Wechsel (= Solawechsel): ZahlungsversprechenBeim gezogenen Wechsel weist der Aussteller den Bezogenen unbedingt ...
  15. Abwicklung im Wechselverkehr
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Wechselverkehr > Abwicklung im Wechselverkehr
    Bei einem gezogenen, an fremde Order gestellten Wechsels erfolgt die Abwicklung wie folgt:Ausstellung: Der Aussteller (= Gläubiger) zieht auf jemanden einen Wechsel. Solange der Wechsel vom Bezogenen (= Schuldner) noch nicht akzeptiert ist, nennt man ihn Tratte. Eine Tratte verpflichtet den Schuldner noch nicht zur Zahlung.Akzeptleistung: Sobald der Bezogene den Wechsel durch Unterschrift auf der Wechselurkunde angenommen hat, ist er verpflichtet, aus dem Wechsel zu zahlen. Dieses ...
  16. Bestandteile des Wechsels
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Wechselverkehr > Bestandteile des Wechsels
    Bei einem Wechsel unterscheidet man gesetzliche und kaufmännische Bestandteile. Gesetzliche BestandteileBezeichnung „Wechsel“stellt unbedingte Anweisung dar, eine bestimmte Geldsumme zu bezahlenes darf keine Bedingung angegeben werdenName des Bezogenenohne diese Angabe ist der Wechsel nichtigVerfallzeitansonsten gilt er als SichtwechselZahlungsortfehlt diese Angabe, so ist der beim Namen des Bezogenen angegebene Ort der ZahlungsortName(n) des Wechselnehmers/der ...
  17. Wechselfähigkeit
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Wechselverkehr > Wechselfähigkeit
    Bei dem Wechsel werdenWechselrechtsfähigkeit undWechselgeschäftsfähigkeitunterschieden.Die Wechselrechtsfähigkeit ist gegeben, wenn die Fähigkeit besteht, durch eigene Willenserklärungen aus einem Wechsel Träger von Rechten und Pflichten zu sein. Das heißt, dass jeder, der rechtsfähig ist, auch wechselrechtsfähig ist.Nicht wechselrechtsfähig sind nicht rechtsfähige Personenvereinigungen und eingetragene Vereine.Wechselgeschäftsfähigkeit besteht ...
  18. Übertragung von Wechseln
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Wechselverkehr > Übertragung von Wechseln
    Möglichkeiten der Übertragung von WechselnEin Wechsel muss stets durch Eignung und Übergabe des indossierten Wechsels übertragen werden.Arten, auf die ein Wechsel übertragen werden kann:Übergabe zum Einzug an KreditinstitutVerkauf an KreditinstitutDiskontierung (hierbei Kreditgewährung, da man Geld schon vor Fälligkeit des Wechsels erhält)Weitergabe an Gläubiger (Leistung erfüllungshalber) IndossamentEin Wechsel kann durch den Aussteller ...
  19. Notleidender Wechsel
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Wechselverkehr > Notleidender Wechsel
    Ein notleidender Wechsel liegt vor, wenndie Akzeptleistung durch den Bezogenen verweigert wird,der Wechsel durch den Bezogenen nur unvollständig oder gar nicht eingelöst wird,die Zahlung des Wechsels während der Laufzeit durch den Bezogenen unsicher wird.Bei einem notleidenden Wechsel kann auf die Vormänner durch den neuen Inhaber Rückgriff genommen werden.Voraussetzung hierfür ist, dass ein Wechselprotest stattgefunden hat. Er wird von einem Notar oder Gerichtsbeamten ...
  20. Kartengestützte Zahlungen
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Kartengestützte Zahlungen
    Man unterscheidet Zahlungen mitKreditkarten,Eurochequekarten,Geldkarten undKundenkarten (von Kreditinstitut ausgegeben).Ein Unterscheidungskriterium für die verschiedenen Arten der kartengestützten Zahlungen ist der Zeitpunkt, zu dem die Liquidität beim Zahlenden abfließt.Folgende Differenzierungen liegen bezüglich des Zeitpunkts der Zahlung vor:Pay-Now-ZahlungssystemeZeitpunkt des Erwerbs und der Zahlungszeitpunkt fallen zusammen.Kunde erteilt Händler im Kaufzeitpunkt ...
  21. EC-Karten
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Kartengestützte Zahlungen > EC-Karten
    EC steht für Electronic Cash und bezeichnet das Debitkartensystem des Zentralen Kreditausschusses. Es ermöglicht die bargeldlose Zahlung am Leistungsort, dem sog. Point of Sale (POS). Eine EC-Karte kann mit oder ohne persönliche Geheimzahl (PIN) genutzt werden:mit PINum am Geldautomaten Bargeld abzuheben.zum bargeldlosen Bezahlen an automatisierten Kassen mittelsElectronic-Cash-System,internationalem edc-/Maestro-System.ohne PINzum bargeldlosen Bezahlen (ohne Zahlungsgarantie ...
  22. Einsatz von EC-Karten an Geldautomaten
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Kartengestützte Zahlungen > EC-Karten > Einsatz von EC-Karten an Geldautomaten
    Für den Einsatz von EC-Karten am Bankautomaten teilt das Kreditinstitut dem Kontoinhaber einen bestimmten Verfügungsrahmen mit, innerhalb dessen Abhebungen vorgenommen werden können. Diese Beschränkung gilt für einen bestimmten Zeitraum.Unter Eingabe der PIN-Nummer kann der Inhaber der EC-Karte Bargeld am Geldautomaten abgeben. Gibt er seine PIN dreimal hintereinander falsch ein, wird die Karte durch den Automaten eingezogen.Eine Rückgabe der Lastschrift durch fehlende ...
  23. Zahlung mit EC-Karten im POS- und POZ-System
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Kartengestützte Zahlungen > EC-Karten > Zahlung mit EC-Karten im POS- und POZ-System
    Das POS- und POZ-System unterscheidet sich hinsichtlich seiner Zahlungsgarantie.POS-SystemPOS steht für Point of Sale also den Leistungsort. Hierbei liegt eine Zahlungsgarantie vor. Die anfallenden Gebühren belaufen sich im Inland auf 0,03 % des Umsatzes, mindestens jedoch auf 0,08 € pro Transaktion. Beispielhafter Ablauf einer POS-Zahlung:1. Automatische Übernahme des Betrags von der Registrierkasse (bzw. manuelle Eingabe).2. Die Karte wird mit einem Händlerterminal ...
  24. Wesen von Kreditkarten
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Kartengestützte Zahlungen > Kreditkarten > Wesen von Kreditkarten
    Kreditkarten werden zum einen zur bargeldlosen Bezahlung aber auch zur Beschaffung von Bargeld an Geldautomaten oder als Telefonkarte eingesetzt.Kreditkarten lassen sich nach ihrer Ausstattung oder ihrem Abrechnungssystem systematisieren:AusstattungStandardkarten (= Classic-Karten),Goldkarten (= Premium-Karten),Firmenkarten (= Businesskarten).  AbrechnungssystemCharge-Karten,Credit-Karten,Debit-Karten.  
  25. Rechtsbeziehungen bei Kreditkarten
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Kartengestützte Zahlungen > Kreditkarten > Rechtsbeziehungen bei Kreditkarten
    Bei Kreditkarten bestehen Beziehungen zwischenKarteninhaber (als Käufer einer Ware),Verkäufer (als Vertragsunternehmen bzw. Akzeptanzstelle) undKreditinstitut (als Herausgeber der Karte)Bei diesem System kommen zwei Dauerschuldverhältnisse und zwei Verträge zustande:Dauerschuldverhältnis zwischen Kreditinstitut und Karteninhaber via Kreditvertrag,Dauerschuldverhältnis zwischen Kreditinstitut und Verkäufer.Vertrag (Kaufvertrag oder Miet- bzw. Beförderungsvertrag) ...
  26. Abwicklungen von Kreditkartenzahlungen
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Kartengestützte Zahlungen > Kreditkarten > Abwicklungen von Kreditkartenzahlungen
    Der Zahlungsvorgang bei einer Kreditkarte ähnelt dem des POZ-Systems. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch, dass dem Händler eine Zahlungsgarantie gegeben wird. Der Händler hat üblicherweise eine Gebühr von 3 % bis 5 % des Umsatzes zuzüglich einer fixen Pauschale von 0,10 € bis 0,30 € je Umsatz zu entrichten.Beim Kauf einer Ware kommt es bei Zahlung mit Kreditkarte zu folgendem Ablauf:Karteninhaber legt beim Kauf seine Kreditkarte dem Verkäufer vor.Karteninhaber ...
  27. Electronic Banking
    Zahlungsverkehr > Inlandszahlungsverkehr > Bargeldloser Zahlungsverkehr > Electronic Banking
    Werden Bankgeschäfte mithilfe elektronischer Einrichtungen durchgeführt, spricht man von electronic banking. Hierzu gehört auch das weit verbreitete Online-Banking.Electronic BankingDies lässt sich einteilen inPrivatkundenPOS-Bankingelectronic cash-systemPOZ-System SB-BankingKontoauszugsdruckerTerminals zur Erteilung von ZahlungsaufträgenEC-Geldautomatenelektronische GeldbörseGeldKarteEC-Karte mit Chip GeschäftskundenCashManagementNutzung von Beratungsdienstleistungen ...
  28. Auslandszahlungsverkehr
    Zahlungsverkehr > Auslandszahlungsverkehr
    Auslandszahlungsverkehr ist der Zahlungsverkehr zwischen Gebietsansässigen und Gebietsfremden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gebietsfremden ihre Zahlungen auch in Euro abwickeln. Zur Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs können die Kreditinstitute auf Kontokorrentverbindungen bei Korrespondenzbanken zurückgreifen.Bank D ist in Deutschland ansässig und unterhält bei Bank U, die ihren Sitz in den USA hat, ein Konto. Aus Sicht der deutschen Bank ...
  29. Dokumentäre Zahlungen
    Zahlungsverkehr > Auslandszahlungsverkehr > Dokumentäre Zahlungen
    Beim dokumentären Zahlungsverkehr werden im Rahmen von Außenhandelsgeschäften Urkunden und Wertpapiere eingesetzt, um einseitige Leistungserbringungen zu verhindern.Die wichtigsten Urkunden beim dokumentären Zahlungsverkehr sind:HandelsfakturaKonnossementLadescheinFrachtbriefUrsprungszeugnisZollfakturaWarenverkehrsbescheinigungTransportversicherungspapiereLagerhaltungspapiereHandelsfraktura: Ist auf den Namen des Auftraggebers ausgestellt und enthält bspw. Angaben ...
  30. Dokumenteninkasso
    Zahlungsverkehr > Auslandszahlungsverkehr > Dokumentäre Zahlungen > Dokumenteninkasso
    Beim Dokumenteninkasso handelt es sich ebenfalls um eine Form der Zahlungssicherung. Dem Importeur werden Dokumente ausgehändigt, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft.der Importeur bezahlt den Gegenwert,er akzeptiert einen Wechsel oder er gibt ein Zahlungsversprechen ab.Vorteil der ersten Variante ist, dass der Importeur die Ware erst erhält, wenn er gezählt hat. Der Inkassoauftrag enthält hierbei die Anweisung, bei Aushändigung der Dokumente die Zahlung des Gegenwertes ...
  31. Dokumentenakkreditiv
    Zahlungsverkehr > Auslandszahlungsverkehr > Dokumentäre Zahlungen > Dokumentenakkreditiv
    Ein Dokumentenakkreditiv ist einselbstschuldnerisches,abstraktes undbedingtes Zahlungsversprechen eines Kreditinstituts.Das Kreditinstitut des Importeurs verpflichtete sich dabei gegenüber dem Lieferanten die fällige Geldzahlung oder andere Leistung zu erbringen, wenn die im Akkreditiv genannten Dokumente vorgelegt werden.Die Bank des Importeurs (eröffnende Bank) leistet die Zahlung, ohne die Ware in Augenschein genommen zu haben. Dies ist dadurch begründet, ...
  32. Nichtdokumentäre Zahlungen
    Zahlungsverkehr > Auslandszahlungsverkehr > Nichtdokumentäre Zahlungen
    ... Telecommunications abgewickelt werden. Der Zahlungsverkehr von weltweit über 10.000 Geldinstituten wird dabei als beleglose Nachricht standardisiert abgewickelt.Eine andere Bezeichnung für nichtdokumentären Zahlungsverkehr in der Außenhandelsfinanzierung ist Clean Payment.Besonders relevant für Zahlungen im Außland sind die beiden Nummern IBAN und BIC.IBANIBAN steht für "International Bank Account Number". Sie wird für grenzübergreifende ...
Finanzwirtschaftliches Management
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