Bilanz nach IAS / IFRS (Internationale Rechnungslegung)

  1. Folgebewertung
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Leasing > Folgebewertung
    Sofern zur Bilanzierung der Leasingverhältnisse das allgemeine Leasingbilanzierungsmodellangewendet wird, dann ist im Rahmen der Folgebewertung der Buchwert der Leasingverbindlichkeit, um den Zinseffekt aus der Aufzinsung der noch nicht fälligen Leasingzahlungen zu erhöhen (Fortschreibung mit dem zum Zeitpunkt der erstmaligen Bilanzierung festgelegten Effektivzinssatz) und um die während der Berichtsperiode geleisteten Leasingzahlungen zu verringern. Weiterhin ist die Leasingverbindlichkeit ...
  2. Bilanzgliederung
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Aufstellung der IFRS-Bilanz > Bilanzgliederung
    ... Properties Non Current Financial AssetsB. Non Current LiabilitiesDeferred Tax AssetsNon Current Financial Liabilities Deferred Tax LiabilitiesB. Current AssetsNon-financial liabilitiesInventories Trade and Other ReceivablesC. Current LiabilitiesCurrent Financial AssetsTrade and other payablesPrepaid ExpensesCurrent Financial LiabilitiesCash and Cash EquivalentsNon-financial Liabilities Deferred IncomeGliederung einer Bilanz nach IFRSDie einzelnen Posten erläutern ...
  3. Erstmalige Erfassung
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Leasing > Erstmalige Erfassung
    Bei erstmaliger Erfassung eines Leasingvertrags ist zunächst zu prüfen, ob mehrere Leasingverhältnisse in einem Vertrag enthalten sind. Gemäß IFRS 16.12 i. V. m. IFRS 16. Anhang B32 – 33 sind Leasingverhältnisse voneinander getrennt zu erfassen und abzubilden, sofern der Leasingnehmer von den einzelnen Leasingverhältnissen jeweils unabhängig profitieren kann.Ebenso sind auch die Nicht-Leasingkomponenten eines Vertrags (z. B. Erbringung von Reparatur-, ...
  4. Langfristige Vermögenswerte
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Aufstellung der IFRS-Bilanz > Ausweis einzelner Posten > Aktivposten > Langfristige Vermögenswerte
    ... and Equipment,Investment Properties,Non Current Financial Assets undDeferred Tax Assets.Ein Vermögenswert ist als langfristig einzustufen, wenn die Voraussetzungen des IAS 1.66 (a) - (d) nicht (!) erfüllt sind, wenn er also nicht kurzfristig ist.
  5. Folgebewertung GoF
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Geschäfts- oder Firmenwert > Folgebewertung GoF
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    Ein wichtiger Unterschied zum HGB gleich vorweg:Es findet bei IFRS keine planmäßige Abschreibung statt, sondern lediglich (wenn überhaupt) eine außerplanmäßige.Folgendes Vorgehen möge den Umgang mit einem Goodwill in den Folgeperioden zusammenfassen:1. Teile den entgeltlichen Firmenwert durch eine Kaufpreisallokation auf sog. Cash generating Units (CGU) auf.2. Prüfe, ob giltBuchwert der CGU (inkl. Firmenwert)> Recoverable Amount der CGU = max(Fair Value ...
  6. Immaterielle Vermögenswerte
    Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung > Abschlussposten > Bilanzierung > Spezielle Ansatzvorschriften > Immaterielle Vermögenswerte
    Das Video wird geladen...(ifrs-immaterielle-vermoegenswerte-1)Die Vorschriften über immaterielle Vermögenswerte finden sich in einem eigenen Standard (IAS 38 - Immaterielle Vermögenswerte). Man unterscheidet (IAS 38.18)Definitionskriterien für immaterielle Vermögenswerte undAnsatzkriterien,welche komplett erfüllt sein müssen, damit immaterielle Vermögenswerte vorliegen und, anders ausgedrückt, aktiviert werden müssen. Die Definitionskriterien ...
  7. Current Costs
    Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung > Bewertungsgrößen > Grundlegende Vorschriften > Current Costs
    Der Tageswert eines vergleichbaren Assets zum gegenwärtigen Zeitpunkt bildet die sog. Current Costs. Also erhält man die Current Costs, indem man die Wiederbeschaffungskosten eines vergleichbaren Assets + Nebenkosten – Preisminderungen errechnet.Man beachte zusätzlichdas Erstellen der qualitativen Vergleichbarkeit unddie altersmäßige Anpassung.Wichtig ist, dass man eine qualitative Vergleichbarkeit herstellt, denn der "vergleichbare" Vermögensgegenstand muss ...
  8. Current Financial Assets
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Aufstellung der IFRS-Bilanz > Ausweis einzelner Posten > Aktivposten > Kurzfristige Vermögenswerte > Current Financial Assets
    Current Financial Assets sind kurzfristige finanzielle Vermögenswerte, die den handelsrechtlichen Wertpapieren des Umlaufvermögens gleichgesetzt werden können. Ein regelmäßiger gesonderter Ausweis findet für die folgenden Posten statt:Available-for-Sale Financial AssetsFinancial Assets held for Trading
  9. Vollständigkeit
    Bedeutung und Entwicklung der internationalen Rechnungslegung > Bedeutung der internationalen Rechnungslegung > Prinzipien IFRS > Qualitative Anforderungen > Verlässlichkeit > Vorsichtsprinzip > Vollständigkeit
    Vollständigkeit (= Completeness) besagt, dass sämtliche Posten in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung aufgenommen werden sollen.„Sämtliche“ heißt für die Bilanz, dass alle Posten, die die Ansatzvorschriften eines Assets bzw. einer Liability erfüllen, aufgenommen werden sollen, soweit sie wesentlich (= entscheidungsrelevant) sind.„Sämtliche“ heißt für die GuV, dass alle Erträge (= Income) und Aufwendungen (= ...
  10. Aufgabe: Non Current Financial Assets
    Wiederholungsfragen zur Internationalen Rechnungslegung > Aufgabe: Non Current Financial Assets
    Wie stuft man Non Current Financial Assets ein? Angabe zur Lösung in Kapitel "Non Current Financial Assets".
  11. Lösung: Available-for-Sale Wertpapiere
    Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung > Aufgaben zu Ausweis > Aufgabe: Available-for-Sale Wertpapiere > Lösung: Available-for-Sale Wertpapiere
    ... sie zusammenfassend unter den Non Current Financial Assets innerhalb des Anlagevermögens ausgewiesen, und zwar als Available-for-Sale Financial Assets.
  12. Aktivposten
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Aufstellung der IFRS-Bilanz > Ausweis einzelner Posten > Aktivposten
    Auf der Aktivseite der IFRS-Bilanz werdenNon Current Assets (langfristiges Vermögen) undCurrent Assets (kurzfristiges Vermögen)vermerkt.
  13. Kurzfristige Vermögenswerte
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Aufstellung der IFRS-Bilanz > Ausweis einzelner Posten > Aktivposten > Kurzfristige Vermögenswerte
    ... and Other Receivables,Current Financial Assets,Prepaid Expenses undCash and Cash Equivalents.
  14. Immaterielle Vermögenswerte
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Aufstellung der IFRS-Bilanz > Ausweis einzelner Posten > Aktivposten > Langfristige Vermögenswerte > Immaterielle Vermögenswerte
    Unter dem Begriff „immaterielle Vermögenswerte“ (= intangible assets) versteht manGoodwill (= Firmenwert),Entwicklungskosten (= Development Costs),Rechte,PatenteLizenzen.Die genannten Posten werden regelmäßig gesondert ausgewiesen, um zu gewährleisten, dass der Relevance Grundsatz gegeben und erfüllt ist. Intangible Assets sind immaterielle Vermögenswerte, die über keine Substanz verfügen, „gefährliche” Vermögenswerte darstellen ...
  15. Grundlegende Ansatzvorschriften
    Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung > Abschlussposten > Bilanzierung > Grundlegende Ansatzvorschriften
    Die grundlegenden Ansatzvorschriften gliedern sich auf inerste StufeDefinitionenvon Assets undvon Liabilitieszweite StufePrüfung derProbability und derReliabilityWenn beide Stufen erfüllt sind, besteht grundsätzlich für Assets eine Aktivierungspflicht und für Liabilities eine Passivierungspflicht.Für spezielle Posten (nämlich immaterielle Vermögenswerte, research and development costs, goodwill, deferred taxes, non-financial liabilities und equity) müssen ...
  16. Lösung: Erstellung von Bilanzen
    Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung > Aufgaben zu Ausweis > Aufgabe: Erstellung von Bilanzen > Lösung: Erstellung von Bilanzen
    a) Da der Gewinn des Jahres 01 bei 600.000 € liegt, sieht die Bilanz folgendermaßen aus: Balance sheetVarious Assets1.400.000Issued Capital500.000  Reserves900.000 1.400.000 1.400.000b) Zunächst sinkt die Bilanzsumme am 01.03.02 um 360.000 (= 0,4·900.000). Am Ende des Jahres steigt die Bilanzsumme um 700.000 € in Folge des Gewinns des Jahres 02. Damit hat die Bilanz am 31.12.02 folgendes Aussehen: Balance sheetVarious Assets1.740.000Issued Cap...
  17. Geschäfts- und Firmenwerte
    Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung > Abschlussposten > Bilanzierung > Spezielle Ansatzvorschriften > Geschäfts- und Firmenwerte
    Man trennt den Geschäfts- oder Firmenwert (= Goodwill) auf inoriginären Goodwill undderivativen (= aus dem Kaufakt abgeleiteten) Goodwill.Ein Aktivierungsverbot behandelt den originären Geschäftswert (= originärer Goodwill), der im Gegensatz zum derivativen Geschäftswert nicht aktiviert werden darf.Auf den originären Geschäftswert besteht ein Aktivierungsverbot, auf den derivativen Geschäftswert hingegen ein Aktivierungswahlrecht.Zum originären Geschäftswert ...
  18. Lösung: Außerplanmäßige Abschreibung / Wertuntergrenze
    Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung > Aufgaben zu Bewertung > Aufgabe: Außerplanmäßige Abschreibung / Wertuntergrenze > Lösung: Außerplanmäßige Abschreibung / Wertuntergrenze
    a) Eine außerplanmäßige Abschreibung muss erfolgen, wenn der Recoverable Amount der CGU unterhalb des Buchwertes liegt. Hierbei versteht man unter dem Recoverable Amount den höheren Wert aus Fair Value less Costs to sell und dem Value in Use, also beim PatentRecoverable Amount = max (Fair Value - Costs to sell; Value in Use)= max (300.000 + 150.000 + 150.000; 650.000)= max (600.000; 650.000)= 650.000 €.Insofern ist der Recoverable Amount gleich dem Nutzungswert. Er liegt ...
  19. Unterscheidung nach IFRS 16
    Bedeutung und Entwicklung der internationalen Rechnungslegung > Bedeutung der internationalen Rechnungslegung > Prinzipien IFRS > Qualitative Anforderungen > Verlässlichkeit > Wirtschaftliche Betrachtungsweise > Unterscheidung nach IFRS 16
    Bitte Beschreibung eingeben
    Unterscheidung Leasingnehmer und LeasinggeberLeasingnehmererfasst einen „Vermögenswert aus einem Nutzungsrecht“ (right- of-use asset) sowie eine Leasingverbindlichkeit im Zeitpunkt des Beginns des LeasingverhältnissesBewertung des right-of-use-asset erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich akkumulierter Abschreibungen und akkumulierter WertminderungenLeasinggeberunterscheidet jedes Leasingverhältnis in Finanzierungs- oder Mietleasingvereinbarungerfasst Erträge ...
  20. Informationen der Segmente
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Segmentberichterstattung > Inhalte > Abgrenzung der Segmente > Informationen der Segmente
    Grundlegende und wesentlich Segmentinformationen sind gemäß IFRS 8 solche, die sich in der folgenden Aufgliederung wiederfinden lassen:Segmentergebnis: IFRS 8 sieht hierfür keine Definition vor, was auf das Management Approach zurückzuführen ist, nach dem die Ergebnisgröße für die interne Steuerung und Berichterstattung zu verwenden ist. Als Beispiele lassen sich hier der kalkulatorische Gewinn des internen Rechnungswesens oder das Periodenergebnis nach IFRS ...
  21. Aufgabe: Asset nach IFRS
    Wiederholungsfragen zur Internationalen Rechnungslegung > Aufgabe: Asset nach IFRS
    Was verstehen die IFRS unter einem Asset? Angabe zur Lösung in Kapitel "Erste Stufe".
  22. Aufgabe: Non Current Assets
    Wiederholungsfragen zur Internationalen Rechnungslegung > Aufgabe: Non Current Assets
    Wie gliedern sich Non Current Assets auf? Angabe zur Lösung in Kapitel "Langfristige Vermögenswerte".
  23. Aufgabe: Share Deal / Asset Deal
    Wiederholungsfragen zur Internationalen Rechnungslegung > Aufgabe: Share Deal / Asset Deal
    Wie wird beim Geschäfts- oder Firmenwert zwischen Share Deal und Asset Deal unterschieden? Angabe zur Lösung in Kapitel "Spezielle Ansatzvorschriften: Geschäfts- und Firmenwerte".
  24. Aktive latente Steuern
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Aufstellung der IFRS-Bilanz > Ausweis einzelner Posten > Aktivposten > Langfristige Vermögenswerte > Aktive latente Steuern
    Aktive latente Steuern (= Deferred Tax Assets) hängen in ihrem Entstehen von zwei Voraussetzungen ab:Steuerbilanzgewinn muss größer sein als der IFRS-Gewinnes muss sich um zeitliche oder quasi-permanente Differenzen handeln.Aktive latente Steuern weisen einen langfristigen Charakter auf, was auf die Gewinnunterschiede zurückzuführen ist, welche sich in der Regel in mehreren Jahren ausgleichen. Sind die Voraussetzungen erfüllt, so erfolgt der Ausweis der latenten Steuern ...
  25. Sachanlagen
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Sachanlagen
    Wir unterscheiden, auch bei Sachanlagen (= Property, Plant and Equipment) inErstbewertung undFolgebewertung.Die Erstbewertung umfasst die Einbuchung des Assets, die Folgebewertung hingegen beschreibt die Höhe des Ansatzes in den Folgejahren, d.h. es geht um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen als auch um Zuschreibungen im Rahmen der Wertaufholung.  Das Video wird geladen...(ifrs-sachanlagen) 
  26. Immaterielle Vermögenswerte
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Immaterielle Vermögenswerte
    Schauen Sie sich in diesem Video die speziellen Vorschriften zu den immateriellen Vermögenswerten an:Das Video wird geladen...(ifrs-immaterielle-vermoegenswerte)Wir unterteilen inErstbewertung undFolgebewertung.Die Erstbewertung umfasst die Einbuchung des Assets, die Folgebewertung hingegen beschreibt die Höhe des Ansatzes in den Folgejahren, d.h. es geht um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen als auch um Zuschreibungen im Rahmen der Wertaufholung.
  27. Bewertungsgrößen
    Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung > Bewertungsgrößen
    LERNZIELE:Nach der Frage, ob ein Posten bzw. Gegenstand in die Bilanz aufgenommen werden muss und wo (= Ausweis), geht es nun um die Frage, in welcher Höhe ein Vermögenswert bzw. eine Schuld Eingang in die Bilanz findet. Hierzu sind einige IFRS-Besonderheiten zu beachten, die Sie in diesem Kapitel kennenlernen werden. Sie sollen u.a. die Historical Costs, Current Costs, Realisable Values und den Present Value voneinander unterscheiden können.Außerdem sollen Sie auch in speziellen ...
  28. Verlässliche Bewertung
    Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung > Abschlussposten > Bilanzierung > Grundlegende Ansatzvorschriften > Zweite Stufe > Verlässliche Bewertung
    Die Aufwendungen, welche für ein Asset angefallen sind, müssen sich verlässlich bestimmen lassen und müssen direkt zuordenbar sein (= reliable measurement).Analoges gilt für die Schulden.Die X-AG bucht ein Seminar für ihren Mitarbeiter Kalle Tutnix. Mit dem erworbenen Wissen können neue Aufträge in der Zukunft generiert werden. Das Seminar kostet 5.000 €. Können die Kosten für das Seminar aktiviert werden?Das Seminar ist nicht aktivierungsfähig, ...
  29. Geschäfts- oder Firmenwert
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Geschäfts- oder Firmenwert
    Ein zu bilanzierender Goodwill, auch "Geschäfts- oder Firmenwert" genannt, entsteht üblicherweise im Rahmen eines Unternehmenserwerbs und stellt den Unterschiedsbetrag zwischen dem bilanziellen Substanzwert des erworbenen Unternehmens (Vermögen abzgl. Schulden) und dem Kaufpreis dar, welcher für das Unternehmen gezahlt wurde.Dabei ist grundsätzlich nur ein positiver Goodwill (d.h. der Kaufpreis des Unternehmens übersteigt den Substanzwert) in der Bilanz aktivierbar. ...
  30. Aufgabe: Bewertung von Gebäuden
    Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung > Bewertungsgrößen > Selbstkontrollaufgaben zur Bewertung > Aufgabe: Bewertung von Gebäuden
    Ein Fabrikgebäude steht ab dem 31.12.00 zum Verkauf. Der Buchwert liegt an diesem Tag bei 300.000 €, bewertet wird nach dem Cost Model. Am Ende des Jahres 00 liegt der Fair Value bei 330.000 € (Fall a) bzw. bei 250.000 € (Fall b). Veräußerungskosten entstehen jeweils in Höhe von 10.000 €, die Voraussetzungen für einen Ansatz als asset held for sale sind erfüllt.a) Wie wird das Gebäude am 31.12.00 bewertet, wenn der Fair Value bei 330.000 € ...
  31. Definition Vermögenswert
    Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung > Abschlussposten > Bilanzierung > Grundlegende Ansatzvorschriften > Erste Stufe > Definition Vermögenswert
    Ein Vermögenswert (= Asset) ist (nach Rahmenkonzept Conceptual Framework 2018 89 + 90)eine Ressource,über die ein Unternehmenauf Grund vergangener Ereignisseverfügt undvon der künftig der Zufluss wirtschaftlichen Nutzenserwartet wird.Genauer gesagt: dann wird ein Vermögenswert als solcher auch in der Bilanz angesetzt.Sprechen Sie im Rahmen derinternationalen Rechnungslegung von Vermögenswerten,im Rahmen der nationalen Rechnungslegung (HGB) von Vermögensgegenständen ...
  32. Normalfall Rücklagen
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Eigenkapital > Rücklagen > Normalfall Rücklagen
    Die Rücklagen (= reserves) sind variables Eigenkapital, sie umfassen Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen als auch die Neubewertungsrücklage.Die Kapitalrücklagen umfassen Zuzahlungen der Gesellschafter.Bei einer Aktienemission wird ein Agio pro Aktie bezahlt.Dieses Agio bildet einen Teil der Kapitalrücklagen. Die Kapitalrücklagen werden nicht im Unternehmen erwirtschaftet.Anders hingegen die Gewinnrücklagen. Diese entstehen aus einbehaltenen (= thesaurierten) ...
  33. Indirekte Methode
    Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses > Kapitalflussrechnung > Cash Flows > Indirekte Methode
     Um den (Brutto-) Cash Flow auf indirektem Wege zu ermitteln, werden die Positionen, die nicht zahlungswirksam sind, aus dem Jahresüberschuss herausgerechnet. Das Grundschema für die indirekte und häufiger angewendete Berechnung des Cash Flows sieht wie folgt aus:Jahresüberschuss - nicht zahlungswirksame Erträge + nicht zahlungswirksame Aufwendungen = Cash Flow i.e.S.Zu den nicht zahlungswirksamen Aufwendungen zählen u.a.:Einstellungen in die RücklagenErhöhung ...
  34. Finanzielle Vermögenswerte (Financial Assets)
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Finanzielle Vermögenswerte (Financial Assets)
    Zur Definition der finanziellen Vermögenswerte muss zunächst der übergeordnete Begriff des Finanzinstruments erläutert werden, der in IAS 32.11 definiert ist. Finanzinstrumente sind Verträge, die gleichzeitig bei einem Unternehmen zu einem finanziellen Vermögenswert (financial asset) und bei dem anderen zu einer finanziellen Verbindlichkeit (financial liability) oder einem Eigenkapitalinstrument (equity instrument) führen. Neben finanziellen Vermögenswerten ...
  35. Aufgabe: Erstellung von Bilanzen
    Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung > Aufgaben zu Ausweis > Aufgabe: Erstellung von Bilanzen
    Gegeben sei die vereinfachte Bilanz der Müller AG zum 31.12.00 (alle Angaben in €). Balance sheetVarious Assets800.000Issued Capital500.000  Reserves300.000 800.000 800.000Der Gewinn des Jahres 01 liegt bei 600.000 €, am 01.03.02 werden 40 % der verfügbaren Rücklagen ausgeschüttet. Am Ende des Jahres 02 beläuft sich der Gewinn auf 700.000 €, Steuern sind nicht zu berücksichtigen. Die Gewinne als auch die Ausschüttungen werden ...
  36. Aufgabe: Außerplanmäßige Abschreibung / Wertuntergrenze
    Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung > Aufgaben zu Bewertung > Aufgabe: Außerplanmäßige Abschreibung / Wertuntergrenze
    Die Möller AG verfügt über eine Cash Generating Unit (CGU), der die Maschine 1 und 2 sowie das Patent, welche in der folgenden Tabelle beschrieben sind, zugeordnet werden können. Es handelt sich um Werte am 31.12.00. Ein derivativer Firmenwert ist nicht vorhanden. WertePatentMaschine 1Maschine 2Buchwert350.000180.000220.000Nettoveräußerungspreis300.000150.000150.000Nutzungswert650.000  a) Prüfe, ob am 31.12.00 eine außerplanmäßige ...
  37. Folgebewertung
    Selektierte Rechnungslegungsvorschriften für den Einzelabschluss nach IFRS > Immaterielle Vermögenswerte > Folgebewertung
    Möglich sind zwei Arten der Bewertung in den Jahren nach der Anschaffung:Anschaffungskostenmodell (IAS 38.74) undNeubewertungsmodell (IAS 38.75).AnschaffungskostenmodellBeim Anschaffungskostenmodell sind die historical costs die Wertobergrenze. Es erfolgt keine Zuschreibung über die fortgeführten Anschaffungskosten hinaus. Der immaterielle Vermögenswert ist mit seinen Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzgl. aller kumulierten (planmäßigen) Abschreibungen (= ...
Internationale Rechnungslegung
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Finanzmanagement

  1. Asset Backed Securities
    Finanzierung > Grundlagen der Finanzierung > Finanzierungsarten > Asset Backed Securities
    Asset Backed Securities (ABS) sind Wertpapiere. Ihre Zahlungsansprüche in Form von Zinsen und Tilgung ist dabei durch Kreditforderungen gedeckt und besichert. Hierdurch ergeben sich unter anderem zusätzliche Kreditspielräume.Verwechslungsgefahr!Im Unterschied zu Asset Backed Securities sind Mortgage Backed Securities durch nachrangige private Hypothekenforderungen gedeckt.
  2. Investitionsrechnungen
    Investitionen > Investitionsrechnungen
    Wie bereits beschrieben, lässt sich der Bereich der Investitionsrechnung und die statische Investitionsrechnung und die dynamische Investitionsrechnung unterteilen. Die Unterscheidung wird unter Einbezug der Zeit getroffen. Das Video wird geladen ...
  3. Mezzanine Finanzierungsformen
    Finanzierung > Grundlagen der Finanzierung > Finanzierungsarten > Mezzanine Finanzierungsformen
    Unter Mezzaninen Finanzierungsarten versteht man Finanzierungsformen, die eine Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital darstellen.Das Video wird geladen...(mezzaninfinanzierung)An Fremdkapital erinnert vor allem die befristete Laufzeit, der feste Rückzahlungsanspruch und erfolgsunabhängige Zinszahlungen.Eigenkapitalähnliche Elemente bestehen in der Nachrangigkeit der Forderungen der Kapitalgeber gegenüber den übrigen Kapitalgebern sowie eine erfolgsabhängige ...
Finanzwirtschaftliches Management
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Bilanzsteuerrecht

  1. Anschaffungskosten bei entgeltlichem Erwerb
    Bewertungsmaßstäbe: Grundlegenden Begriffe > Bewertung von Wirtschaftsgütern: Grundlagen und Einordnung > Anschaffungskosten bei entgeltlichem Erwerb
    Für erworbene Vermögensgegenständen gilt das Prinzip, dass diese zu Anschaffungskosten zu aktivieren sind. Unter Anschaffungskosten versteht man nach § 255 Abs. 1 HGB folgende vier Positionen:Kaufpreis (meistens, konkret bei vorsteuerabzugsberechtigten Unternehmen, ohne Mehrwertsteuer, d.h. netto)abzgl. Anschaffungspreisminderungenzzgl. Anschaffungsnebenkostenzzgl. nachträglichen Anschaffungskosten.Das Video wird geladen ...Entscheidend ist, dass nur und ausschließlich ...
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Jahresabschlüsse (Berichterstattung)

  1. Marktgleichgewicht
    Volkswirtschaftliche Zusammenhänge > Preisbildung > Marktgleichgewicht
    Angebots- und Nachfragekurven
    Nachfolgend werden Angebot und Nachfrage erläutert, konkret über Angebots- und Nachfragefunktionen. Die beiden führen zum Begriff des Marktgleichgewichts. Die Preisabsatzfunktion sei gegeben durch p = 20 – 0,5 x X, die Angebotsfunktion durch p = 5 + 0,25 x X.a) Zeichne die beiden Funktionen.b) Errechne die Angebots- und die Nachfragefunktion in Abhängigkeit des Preises.c) Berechne das Marktgleichgewicht.a) Zunächst zeichnen wir die beiden Funktionen.Angebots- ...
Berichterstattung
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