Die Beteiligungsfinanzierung ist die Zuführung von Eigenkapital durch den oder die Gesellschafter, wobei die Geldmittel dem Unternehmen von außerhalb zufließen. Beteiligungsfinanzierung ist also Eigen- und Außenfinanzierung zugleich.
Die Aufstiegsfortbildung zur Bilanzbuchhalterin oder zum Bilanzbuchhalter gehört zu den anspruchsvollsten Fortbildungen in Deutschland. Wer sich dazu entschließt, unternimmt in der Regel den nächsten Schritt auf der Karriereleiter. In diesem Artikel sprechen wir über die Zulassungsvoraussetzungen, aber auch die einzelnen Prüfungsfelder.
Die bestehende Abzinsungspflicht für bestimmte Verbindlichkeiten in der Steuerbilanz wurde nun ersatzlos gestrichen. Für welche Fälle die neue Rechtsprechung gilt und was mit der Änderung zusammenhängt, klären wir hier gemeinsam auf!
In § 10 KStG sind bestimmte nicht abzugsfähige Aufwendungen enthalten. Diese Vorschrift dient teilweise der steuerlichen Gleichstellung von Personengesellschaften mit Kapitalgesellschaften (siehe hierzu § 10 Nr. 1 bis 3 KStG).
Die handelsrechtliche Bewertung ist grundlegend nach dem §§ 252-256 Handelsgesetzbuch (HGB) ausgerichtet. Sie gilt für alle Unternehmen ganz gleich welcher Rechtsform und dient in erster Linie der Kapitalerhaltung und damit auch dem Schutz der Gläubiger. Doch sind diese Prinzipien immer so klar?
Eigenkapital ist der Kapitalanteil eines Unternehmens, der aus eigenen Mitteln besteht. Es umfasst neben finanziellen Rücklagen auch das Grund- oder Stammkapital sowie das Anlagevermögen (z.B. Immobilien, Maschinen). Doch wie gliedert sich das Eigenkapital? Hier hilft uns natürlich § 266 HGB, doch was genau steckt hinter Begriffen wie gesetzliche Gewinnrücklage, Kapitalrücklage und Stammkapital…?
Das Zufluss- bzw. Abflussprinzip wird durch § 11 Abs. 1 Satz 2 bzw. Abs. 2 Satz 2 EStG durchbrochen. Danach werden bestimmte Einnahmen/Ausgaben unabhängig vom tatsächlichen Zufluss/Abfluss steuerrechtlich dem Veranlagungszeitraum zugerechnet, zu dem sie wirtschaftlich gehören. Regelmäßig wiederkehrende Einnahmen: Unter diese Regelung fallen z. B. Zinsen, Miet- und Pachtzahlungen, Renten, Versicherungsbeiträge. Die Vorschrift ist jedoch nicht auf sonstige Bezüge anwendbar.
Die Regelung des § 7g EStG soll die Investitionsfähigkeit speziell kleiner und mittlerer Unternehmen erhöhen. Sie ermöglicht kleinen und mittleren Betrieben zum einen die Vorverlagerung von Abschreibungspotenzial in ein Wirtschaftsjahr vor Anschaffung oder Herstellung eines Wirtschaftsgutes. Aber was passiert, wenn wir dann doch nicht investieren?
Ein Geringwertiges Wirtschaftsgut ist im Einkommensteuerrecht Deutschlands gemäß § 6 Abs. 2 EStG ein selbständig nutzbarer, beweglicher und abnutzbarer Gegenstand des Anlagevermögens mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von bis zu 800 Euro. Doch es gibt noch mehr Grenzen, welche zu beachten sind.
Die Bilanzbuchhalterprüfung ist eine der wichtigsten, aber auch anspruchsvollsten kaufmännischen Weiterbildungen der IHK. Die mündliche Prüfung ist dabei die letzte Hürde, die es für die Teilnehmer kurz vor ihrem Abschluss zum „Geprüften Bilanzbuchhalter – Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung“ zu überwinden gilt.
Einzelthemen für die schriftliche und mündliche Prüfung
Der gesamte prüfungsrelevante Stoff für die schriftliche und mündliche Prüfung