Auch wenn sich am Ende einer Geschäftsperiode eines Unternehmens ein positives Ergebnis zeigt, kann es zahlungsunfähig sein. Dies ist gegeben, wenn keine ausreichenden monetären Mittel zur Verfügung gestellt werden können, um Rechnungen zu begleichen.
Ob dieser Fall droht, kann eine Liquiditätsanalyse zeigen. Hiermit lassen sich die unterschiedlichen Grade der Liquidität eines Unternehmens ermitteln. Es zeigt sich also, ob ein Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig den fälligen Verbindlichkeiten nachkommen kann.
Beispiel
Zwar findet der Erfolg im Jahr 00 statt. Für die Liquidität der A-AG bedeutet dies jedoch nichts, denn der Zahlungseingang ist erst im nächsten Jahr zu verzeichnen.
Folglich zeigt sich die Notwendigkeit von Einblicken in die Zahlungsströme der A-AG, um auf diese Weise eine Beurteilung der A-AG und ihrer Leitung durch Außenstehende zu ermöglichen.
Bei einer Kapitalflussrechnung steht die Analyse und der Bericht über die Zahlungsströme eines Unternehmens, über Einzahlungen und Auszahlungen, im Mittelpunkt. Die Kapitalflussrechnung soll dazu dienen, um
eine Beurteilung der Entscheidungen der Unternehmensleitung durchführen zu können
dem Leser die Möglichkeit zu bieten, dass dieser zukünftige Zahlungsströme prognostizieren kann
für Transparenz über den Zahlungsmittelstrom eines Unternehmens zu sorgen.
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