a) Der Prohibitivpreis liegt bei p= 8. Wenn der Preis 8 € beträgt, so wird nichts mehr nachgefragt wegen
p = 8 – 2∙xN ‹=› 8 = 8 – 2∙xN
‹=› xN = 0.
b) Sollte der Preis bei 0 € liegen, so ist fraglich, wieviele Mengeneinheiten nach dem Gut nachgefragt werden. Wir setzen p = 0 in die Nachfragefunktion ein und lösen nach der Menge auf:
p = 8 – 2∙xN ‹=› 0 = 8 – 2∙xN
‹=› -2∙xN= - 8
‹=› xN = 4.
Die Sättigungsmenge liegt daher bei 4 ME. Mehr wird nicht nachgefragt, selbst wenn man das Gut geschenkt kriegt.
c) Wir schreiben x statt xN und xA, setzen die Angebots- und Nachfragefunktion gleich und lösen nach der Menge auf:
8 – 2∙x = 4∙x ‹=› 8 = 6∙x ‹=› x# = 8/6 = 4/3 = 1,333.
Wir erhalten also eine gleichgewichtige Menge x# = 1,333. Der gleichgewichtige Preis liegt damit bei
p = 8 – 2∙xN = 8 – 2∙1,333 = 5,33.
Kurz und gut: wenn also ein Preis von 5,33 € verlangt wird, so werden 1,33 ME nachgefragt und auch angeboten. Der Markt wird also bei diesem Preis von 5,33 € mengenmäßig geräumt.
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