Eine Anleihe stellt ein Darlehen dar, das zur langfristigen Kreditfinanzierung genutzt wird. Dabei werden Teilschuldverschreibungen an eine breite Öffentlichkeit ausgegeben.
Merke
Eine Anleihe wendet sich also nicht an spezielle Kreditgeber, sondern an den Kapitalmarkt.
Eine Schuldverschreibung ist also typischerweise ein vertretbares Wertpapier, das auf einen bestimmten Nennbetrag lautet. Schuldverschreibungen existieren weitgehend als Inhaberpapiere, es gibt sie jedoch auch als Orderpapiere. Um die Rechte aus dem Inhaberpapier ziehen zu können, ist es notwendig Inhaber zu sein.
Der Aussteller der Schuldverschreibung verpflichtet sich zur Zahlung einer bestimmten Geldsumme, dies ist i.d.R. die Rückzahlung und die Zinszahlung. Emittenten (= Ausgeber) einer Schuldverschreibung können Unternehmen, der Staat, öffentliche Körperschaften (Gemeinden, Bahn) sowie Realkreditanstalten (Hypothekenbank) sein.
Mögliche Formen einer Schuldverschreibung sind:
Anleihen von Kreditinstituten und der öffentlichen Hand
Optionsschuldverschreibungen
- Gewinnschuldverschreibungen
Weitere interessante Inhalte zum Thema
-
Langfristige Fremdfinanzierung
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Langfristige Fremdfinanzierung (Finanzierung) aus unserem Online-Kurs Finanzmanagement interessant.
-
Antwort zu Steuerbefreiungen
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Antwort zu Steuerbefreiungen (Wiederholungsfragen) aus unserem Online-Kurs Körperschaftsteuer für Bibus interessant.