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Internes Kontrollsystem - Sicherstellung eines IKS

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Internes Kontrollsystem

Sicherstellung eines IKS

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Willkommen im Kurs „Ein Internes Kontrollsystem sicherstellen“! Hier beschäftigen wir uns damit, wie man in einer Unternehmung mit Risiken umgehen kann. Dieser Kurs teilt sich in die folgenden Unterkapitel auf:

  • Grundlagen eines IKS

  • Aufbau eines IKS

  • Komponenten eines IKS

  • Methoden zur Risikobeurteilung und

  • Vermeidung von Risiken.

Zu Beginn stehen die Basics eines internen Kontrollsystems (Folgend abgekürzt als IKS) ein. In diesem Kapitel wird unter anderem die Problematik verschiedener Sichtweisen besprochen: Was konstituiert ein Risiko? Was sind angemessene Optionen der Risikobegrenzung? Relevant ist dabei, dass man zunächst alle Wirtschaftsprozesss innerhalb der Unternehmung  inklusiver aller  Teilbereiche versteht. Nur dann kann man Risiken auch in Bezug auf potentielle Wechselwirkungen erkennen.

Um Risiken zu beurteilen, gibt es Möglichkeiten diese zu systematisieren und klassifizieren. Dies gehört zu den Basics eines internen Kontrollsystems dazu und wird nachfolgend behandelt. Wichtig sind auch die sogenannten "Frühwarnsysteme". Dabei geht es um die grundsätzliche Identifikation von Risiken. Sowohl von bekannten Risiken die bereits aufgekommen sind, als auch bisher unbekannten. Schließlich geht es bei "Frühwarnsysteme" auch um die Klassifizierung von Risiken. Risikoquellen, sowohl wirtschaftliche als auch rechtliche Risiken und sog. Fraud-Risiken, werden im Anschluss hieran besprochen. 

Im Aufbau eines IKS behandeln wir die gesetzliche Lage: In welchen Gesetzen wird potentiell ein Internes Kontrollsystem verlangt? Die ist durchaus ein positiver Einflussfaktor, denn Fehlerrisiken werden eben dadurch reduziert, dass es Anforderungen an den Abschlussprüfer nach den Standards des Instituts der Wirtschaftsprüfer gibt. Weiterhin wird im Lagebericht auf ein IKS eingegangen. Der Umfang eines IKS umfasst u. a. das Thema des COSO-Regelwerks (Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission), welches an mehreren Stellen im Kurs besprochen wird.  Auch wird das bereits erwähnte "Risiko-Früherkennungssystem" weiter beschrieben. Es geht es darum, unterschiedliche Mechanismen zu entwickeln, so dass Risiken früher gesehen, erkannt und bestenfalls gebannt werden. Bei Kontrollbereichen eines IKS besprechen wir, wie Aufbau- und Ablauforganisation funktionieren und welchen Bezug sie zu einem Internen Kontrollsystem haben.

Im Kapitel Komponenten eines IKS und Methoden zur Risikobeurteilung geht es um die sogenannten Kontrollaktivitäten, und zusätzlich wie sich diese systematisieren lassen. Im Abschnitt über Information und Kommunikation systematisieren wir die Arten der Kommunikation und stellen dar, wie eine Ablaufplanung funktionieren kann. Arten der Überwachung als weiterer Teil des COSO-Regelwerks schließen sich daran an.

Das letzte Kapitel dreht sich um die Vermeidung von Risiken. Hierbei geht es zunächst darum, wie Prozesse in die Unternehmensstruktur eingebunden sind. Diese können auf spezifische Art und Weise klassifiziert werden: Primäre und Sekundäre. Auch wird die sogenannte Risikokontroll-Matrix besprochen. In solch einer Matrix werden die erwähnten Primären und Sekundären Prozesse mit ihren jeweiligen Risiken systematisch abgebildet. Dabei stellen Missbrauchsindikatoren, wie man rechtswidriges Verhalten, sogenannten Fraud, potentiell frühzeitig aufdecken kann. Schließlich besprechen wir relevante Kennzahlen wie Value at Risk, aber auch z.B. Ausbuchungsquoten und Debitorenkennzahlen und viele mehr.