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Finanzmanagement - Exportfactoring

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Finanzmanagement

Exportfactoring

Wenn kurzfristige Forderungen aus Exportgeschäften durch Factoring aufgekauft werden, so spricht man von Exportfactoring.

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Bei Exportgeschäften besteht ein besonderes Risiko für den Exporteur durch zum einen die Bonität des Abnehmers und zum anderen die ggf. schwierige rechtliche Verfolgung in anderen Ländern. Aus diesen Gründen kommt das Exportfactoring häufig zum Einsatz.

Beim Exportfactoring übernimmt der Factor die Finanzierungsfunktion für das Exportgeschäft. Diese haben wir bereits im Abschnitt zu Factoring besprochen.

Der Hauptunterschied zum Factoring besteht allerdings darin, dass sich der Factor im Land des Schuldners einer Niederlassung bzw. eines Korrespondenten oder einer Schwestergesellschaft bedient. Diese kennt die rechtlichen Besonderheiten des anderen Staates und kann somit besser mit dem Schuldner in Kontakt treten.

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Factoringgesellschaften finanzieren ca. 80 % der Rechnungsbeträge. Das Geschäft des Exportfactoring ist lediglich geeignet für Exporteure mit gleich bleibendem Kundenkreis und wenn den ausländischen Kunden ein Zahlungsziel bis zu 120 Tagen eingeräumt wird.