Bei der Kapitalflussrechnung unterscheidet man zwischen
direkter Methode,
indirekter Methode,
wobei sich der Unterschied beider Ansätze auf die Art bezieht, wie die Ermittlung der Zahlungsüberschüsse und der Zahlungsdefizite aus den operativen Aktivitäten erfolgt.
Bei der direkten Methode erhält man den Zahlungsüberschuss über die Ein- und Auszahlungen. Dies erreicht man durch eine direkte Gegenüberstellung der Einzahlungen aus operativer Tätigkeit mit deren Auszahlungen.
Bei der indirekten Methode hingegen ist das Ergebnis der Ausgangspunkt und fügt diesem den Teil des Aufwands hinzu, der nicht mit Auszahlungen verbunden ist. Des Weiteren folgt im Anschluss daran die Subtraktion des Ertrages, welcher nicht (ein-)zahlungswirksam gewesen ist.
Zum Vergleich ist anzumerken:
Vorgehen bei der direkten Methode ist einsichtiger
Aussagefähigkeit bei der indirekten Methode erscheint geringer.
darauf zurückzuführen, dass dieser Ansatz meist nur die Nettozahlungsüberschüsse aus operativer Tätigkeit ermittelt, nicht aber auf die darin enthaltenen einzelnen Einzahlungs- und Auszahlungsströme eingeht
Vorgehen bei der indirekten Methode erscheint komplizierter
bei der indirekten Methode erfolgt eine weniger differenzierte Vorgehensweise.
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