Merke
- Kapitalkonsolidierung,
- Schuldenkonsolidierung,
- Zwischenerfolgseliminierung und
- GuV-Konsolidierung.
Als Kapitalkonsolidierung wird ausgehend vom Summenabschluss der in den Konsolidierungskreis einbezogenen Unternehmen (Mutter- und Tochterunternehmen) die Verrechnung des Buchwerts der Beteiligung an einem Tochterunternehmen mit dem anteiligen Eigenkapital des Tochterunternehmens bezeichnet.
Kapitalkonsolidierung bedeutet, dass
- die Beteiligung der Mutter 
- gegen das Eigenkapital der Tochter 
verrechnet wird.
Beispiel
Beide Positionen werden im Rahmen der Kapitalkonsolidierung eliminiert und tauchen also in der Konzernbilanz nicht mehr auf. Dies entspricht der Einheitstheorie, denn wenn man den Konzern als einheitliche Unternehmung ansieht, so ist es nicht möglich, dass eine Unternehmung sich selbst besitzt.
Die Kapitalkonsolidierung funktioniert nach folgenden Methoden:
- Vollkonsolidierung - bei Tochterunternehmen 
 
- Quotenkonsolidierung - bei gemeinschaftlichen Tätigkeiten (= Joint operations) 
 
- Equity-Methode - bei assoziierten Unternehmen 
- bei Gemeinschaftsunternehmen (= Joint Ventures).
 
Im Folgenden wird die Aufwands- und Ertragskonsolidierung besprochen.
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