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Internes Kontrollsystem - Relevante Kennzahlen

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Internes Kontrollsystem

Relevante Kennzahlen

In der Bilanzanalyse werden gewisse Größen zu Kennzahlen verdichtet. Hierbei gibt es unterschiedliche Arten von Kennzahlen:

  • Gliederungszahlen,

  • Beziehungszahlen und

  • Indexzahlen.

Bei Gliederungszahlen wird eine Teilgröße zu einer ihr übergeordneten Größe ins Verhältnis gesetzt.

Beispiel

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Eigenkapitalquote als Verhältnis von Eigenkapital zu Gesamtkapitel.

Eine Beziehungszahl hingegen setzt eine Größe zu einer materiell anderen Größe ins Verhältnis, der Zähler ist also keine Teilmenge des Nenners. Trotzdem besteht ein sachlogischer Zusammenhang zwischen den beiden Größen.

Beispiel

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Verschuldungsgrad als Eigenkapital zu Fremdkapital.

Indexzahlen wiederum geben die zeitliche Entwicklung ein und derselben Größe an.

Beispiel

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Das Eigenkapital hat in 2007 im Vergleich zur Bilanz 2008 um insgesamt 20 % zugenommen.

Merke

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Wichtig ist bei Indices, dass das Basisjahr sinnvoll gewählt wird. Im obigen Beispiel ist der Index nur in Bezug auf das Basisjahr 2007 richtig. Sollte das Jahr 2007 untypisch für die geschäftliche Entwicklung sein, so ist der Index von 20 % sehr problematisch.

Folgende Kennzahlen bzw. Gruppen von Kennzahlen sind besonders relevant in einem Internen Kontrollsystem:

  • Value at Risk, ermittelt durch

    • Varianz-Kovarianz-Modelle

    • historische Simulation

    • Monte-Carlo-Simulation

  • Ausbuchungsquoten

  • Debitorenkennzahlen

  • Kennzahlen zum Wareneinsatz

  • weitere Kennzahlen.